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Moin

Warum sich grad jetzt die ganzen Fans der FDP zur Bundeswehr melden, ist mir ein Rätsel und zwingt zu einen bedenklichen Blick auf die mentale Situation vieler junger Leute. Es erschliesst sich mir nicht, wie innerlich zerstört ein Mensch schon sein muss, um freiwillig sich zum Töten auf Befehl anzumelden.
Naja, sie verteidigen ihre Autos. Schlauer wär natürlich, Kletterkurse zu machen und Klebstoff zu kaufen.

Berufsrisiko von Soldaten:

  1. An Alkoholismus langsam verrecken - in "Friedenszeiten" eine beliebte Freizeitbeschäftigung
  2. Verbrannt werden
  3. Vom Panzer überrollt werden
  4. Gefoltert werden
  5. Einen Zeitvertrag haben und dann feststellen, dass der Krieg nur wenigen nützt
  6. Von Nazikollegen und Vorgesetzten gemobbt und in Fallen gelockt werden
  7. Als Krüppel nach der nächsten neoliberalen Rentendeform mit 400€ im Monat hilflos sein
  8. Gesprengt werden - Vorteil: Geht schnell und die Beerdigung erledigen die Ratten und Krähen
  9. Kriegsgefangenschaft - Vorteil: Historische Weiterbildung
  10. An Verblödung dahinsiechen - Hat sich noch keiner drüber beschwert
  11. Aus Eigenhass homophob zu verzweifeln - Das geht auch prima in Fussballvereinen und gehört zum Agressionsförderungskonzept monotheistischer Kulturen..
  12. Die falschen Freunde zu haben. Die als gute Soldaten einen auf Befehl erschiessen.
  13. Vom Einsatz zurückkommen und feststellen, dass die Kollegen von der anderen Spielfeldseite mit deiner Hütte und deiner Tochter genau so umgegangen sind wie du mit ihrer.

Vorteile des Soldatenlebens:

  1. Der Bund bezahlt dir den Führerschein.

Spätestens als Leiche ist die Karriere auch nicht mehr so spannend.
Aber was tut man nicht alles, damit unser Öl am Kaspischen Meer weiter auf unseren Autobahnen in unseren Autos verbrannt werden kann und China nicht aufhört, unseren Konsummüll zu produzieren.