MoinEigentlich sind Gewerkschaften doch eine gute Erfindung, um dem Kapitalismus etwas auf die Bremse zu steigen.
So rein vom Konzept her sollte das für den DGB1 eiiiigentlich auch gelten.
Nun sind die Zeiten und Zustände von Emile Zolas "Germinal" oder Hauptmanns "Die Weber" jedenfalls in Zentraleuropa wohl vorbei, denkt sich der DGB so und beschliesst zum xten Male, die Seiten zu wechseln und ein gutes Wort für die notleidenden Aktionäre von Großkonzernen einzulegen.
Ja, echt jetzt.
JA!
Guck mal, was das deutsche Leidmedium da erzählt:
DGB kritisiert Dividendenverbot
Die DGB-Chefin meckert daran rum, dass von der Steuerförderung der Fossilenergie die von den Konzernen eingesackten Milliarden nicht zur Auszahlung von Dividenden an die Aktionäre genutzt werden dürfen."Konzerne, die durch die Energiepreisbremse um mehr als 50 Millionen Euro entlastet werden, dürfen weder Mitarbeiter-Boni noch Dividenden zahlen. Das kritisiert DGB-Chefin Fahimi. Sie warnt vor einer schleichenden Deindustrialisierung."
Fällt mir da jetzt noch was legales zum Kommentieren zu ein?
Hmm.
.oO(⎇℞Ꙝꟽ⊁ꗣ❠Ⓘ≣ꛒ↢⭽⏱ꡤ⎓⮌❡)Ich dachte, der DGB wäre Vertreter proletarischer Interessen. Hab gar nicht mitbekommen, dass der von RWE, CDU und FDP aufgekauft worden ist und sich in die Reihen der #Enkeltöter gestellt hat. Muss wohl auch mal neu, der Verein.