MoinKiek, ist doch garnicht so schlimm von wegen Japan heim ins Reich und so.
Auch wenn man sich auf der einen Seite ordentlich Granaten in die Fresse kloppt und Leute hinmetzelt, regelt das an den relevanten Stellen der Markt
Guck nicht so fragend.
Siemens, seit 100 Jahren im Aufsichtsrat der jeweiligen Regierung, bastelt zusammen mit dem russischen Atomkonzern Rosatom schicke neue Atomkraftwerke, damit wir sicher sein können, dass sich in 40 Jahren kein Uran mehr unter der Erde befindet. Da kann man ja auch viel besser noch ein bischen Geld dran verdienen, Landstriche verseuchen und ganz prima Bombenplutonium draus basteln. Aber dafür brauchste billige neue Atomkraftwerke. Mir scheint, da haben Leute einen anderen Kalender und vor allem andere Prioritäten als "Extinction Rebel", "Fridays for Future", "Greenpeace" und so. Das muss schneller gehen mit der Vollverwüstung der Erde.Es geht aber nicht nur darum, neue Atomkraftwerke zu bauen, das Uran für die bereits laufenden wird selbstverständlich auch weiterhin geliefert, allerdings jetzt hochsicher via Flugzeug, weil die Dinger nämlich nicht runterfallen können.
Die TaZ schreibt:"viele europäische Atomkraftwerke sind auf Brennstofflieferungen aus Russland angewiesen. Und zwar so sehr, dass solche Lieferungen nicht nur von den bestehenden Sanktionen ausgenommen sind."
und weiter:
"Sogar das Flugverbot für russische Maschinen muss dafür zurückstehen: Weil der übliche Transportweg per Bahn durch die Ukraine kriegsbedingt nicht möglich war, landete vergangene Woche ein Flugzeug mit neuen Brennstäben im ungarischen Papa. Das Überflugverbot für russische Maschinen wurde für diese Maschine in Polen und der Slowakei außer Kraft gesetzt, teilte das ungarische Außenministerium mit."
Siemens. Die können das. Die können Küchenmixer, Staudämme und Atomkraftwerke.
Profis.
Hauptsache, Planet karpott.