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Moin

Das deutsche Leidmedium, die ARD, thematisiert mal die Jobfrage für die Flüchtlinge:
Wie Ukraine-Flüchtlinge an Jobs kommen

Nachdem im letzten Jahr die Bundeslandwirtschaftsvernichterin Julia Klöckner in Zusammenarbeit mit der Onkel-Tom-Arbeitsvermittlungsagentur, dem Interessenverband deutscher Feudalherren und Großgrundbesitzer sowie dem Gesundheitsamt mit viel finanziellem und sonstigem Aufwand dafür sorgte, daß die Seuche unter den un[ter]bezahlten Landarbeiterinnen ein richtiger Hit wurde, aber die Spargelpreise trotzdem nach oben gingen, werden dieses Jahr wohl andere Techniken zur Erhaltung des alten Brauchs der Blutsaugerei zur Anwendung kommen. Schließlich haben wir mit Cem Özdemir ja auch einen neuen Minister im Amt.

Glücklicherweise haben wir jetzt den Krieg um die Schätze am Schwarzen- und Kaspischen Meer, so daß zwar dieses Jahr keine LKW-Ladungen mit Rumänen hier angekarrt werden, aber eine große Zahl von Kriegsflüchtlingen ankommt.
Vor kurzem wären die sicher noch via Frontex, Polizei, Nazisöldnern oder so wieder weggetreten worden, aber jetzt grad können die doch prima die kleine Lücke auf dem Spargelacker füllen.

Ein kleines Hindernis hat's aber doch: Die meisten können Lesen und Schreiben, das ist natürlich ungünstig für die, ööhm, Wirtschaft. Aber die lassen sich bestimmt irgendwie mundtot machen. Der Markt regelt das schon.

Gleichwohl sei man sich bewusst, dass zumeist, und insbesondere unter den Frauen, gut qualifizierte Menschen über die Grenzen kommen. "Bei Menschen, die in der Vergangenheit aus der Ukraine zu uns gekommen sind, hat die Hälfte ein Studium abgeschlossen, 14 Prozent haben einen Berufsabschluss und ein weiteres Viertel einen höheren Schulabschluss", heißt es aus dem Ministerium.

Der jeweilige Patron^WGraf^WLandwirt^WInvestor wird sich liebevoll und uneigennützig um sie kümmern, schliesslich sind das ja Leute in Not, für die unser Mindestlohn eigentlich viel zu hoch ist.
Mit denen lässt sich doch bestimmt noch reden, ob da nicht eine Schachtel Zigaretten als tägliche Zugabe, dafür aber nur 5 € die Stunde, ausreichen würden. Natürlich dann mit einem ohne Datum vorausgefülltem Krankenversicherungszettel pro Team, für den Fall, dass irgendwem was passiert.
Und die Unterkunft, die bleibt günstig: 200€ pro Monat für das Containerzimmer.
Geht doch.