Moin

"Die Welt ist mein Parkplatz, mir soll es an nichts mangeln"

Nur am Verstand.
Wer Falschparker anzeigt, kann verwarnt werden.
Jawoll, so muss das! Wer sich dem Automobil widersetzt, ist ein Wirtschaftsschädling und gehört wegen Gotteslästerung hinter Gitter!
Es scheint da eine unheilvolle Interessensallianz der Enkeltöter zu geben, in München bekommste jetzt, wenn du dich an dieser Falschparkerei störst und sie aufgrund ihrer Illegalität bei der Polizei meldest, mit dem Verweis auf "Datenschutz" selber einen geklatscht, frei nach dem FDP-Motto "Eure Autonichtbenutzung kotzt mich an".
Immer wieder großartig, wie schaumhirnige Vollfräsen sich gegenseitig supporten.

Tip: Rüberklettern. Wenn die Rollatoromi das nicht kann, wird ihr dabei geholfen.

Wer sich ohne Fremdantrieb von der Stelle bewegt, also zu Fuß geht oder mit dem Rad durch die Gegend röllert, kennt die Situation aus dem täglichen Leben:
Der Fuß- oder Radweg, bei der im Land üblichen Breite beider auch gerne beides gleichzeitig, ist zugeparkt.
Es geht einfach nicht dran vorbei, die übriggebliebenen 50 cm reichen nicht aus, um mit Fahrrad, Rollator oder dem dicken Bauch dran vorbeizukommen. Auf der Strasse tobt der Bär, es werden Drohungen ausgeübt, sobald mensch sich ausweichend dort an dem Störenfried vorbeibewegt. In der vorgeblichen Fahrradstadt Oldenburg und einer durchschnittlichen innerstädtischen Fahrradtagesstrecke von 10 bis 20 km erlebt mensch das mindestens zweimal täglich.
Nein, ich meine nicht den kurzen Stop eines Lieferfahrzeugs, sondern schon ganz regulär parkende Fahrzeuge. Nunja, das ist ja eigentlich verboten, allerdings ist es scheinbar noch viel verbotener, zu Fuß dort entlanggehen zu wollen.

Und jetzt ist gut, ich muss mein neues E-Auto probeparken. Mit den Dingern geht das nämlich noch viel besser, die sind ja umweltfreundlich, da darf man sich nicht drüber beschweren und die führen auch gleich Buch, wer sich da an ihnen zu schaffen macht.

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